Modellprojekte im Sport - Bewerbungen sind bis zum 7. April möglich

Ab dem 19. April 2021 können in Schleswig-Holstein zeitlich befristete (im Regelfall vier Wochen, mit Verlängerungsoption bei erfolgreichem Verlauf) Modellprojekte im Bereich des Sports starten. Bewerben können sich bis zum 7. April Gemeinden, Städte, Kreise und kreisfreie Städte. Einzelbewerbungen sind darüber hinaus für Sportvereine, die Mitglied im Landessportverband Schleswig-Holstein sind, und kommunale Einrichtungen – beispielsweise Schwimmstätten - im Einvernehmen mit ihrem Kreis oder ihrer kreisfreien Stadt und der zuständigen Gesundheitsbehörde möglich. Das gab Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack heute (26. März 2021) bekannt.

„Die Ministerpräsidentenkonferenz hat am 22. März den Weg für solche Modellprojekte freigemacht. Wir haben sofort mit unseren Sportverbänden und Kommunen Gespräche aufgenommen. Gemeinsam sind wir nach diesen Gesprächen überzeugt, dass bei uns mit Auflagen und intelligenten Konzepten auch in Pandemiezeiten das Sporttreiben verantwortungsvoll möglich ist“, erklärte Sütterlin-Waack in Kiel.

Das Konzept der Landesregierung sehe Modellprojekte in folgenden Bereichen vor:
• Sportausübung AUSSEN mit Kontakt bis zu 22 Personen, plus höchstens zwei Betreuungspersonen
• Sportausübung INNEN mit Kontakt in Gruppen mit bis zu 10 Personen, plus höchstens zwei Betreuungspersonen.
• Vereins- und verbandsgebundenes Schwimmen

Detaillierte Informationen zum Interessenbekundungsverfahren gibt es hier.

„Über die gesamte Pandemie haben unsere Sportvereine und Sportverbände immer die Bekämpfung der Ausbreitung des Virus an die allererste Stelle gestellt. Sie haben immer
wieder auf die jeweilige Infektionslage abgestimmte Konzepte für ihre Sportarten entwickelt. Nun wollen wir über Modellprojekte Wege finden, auch in Pandemiezeiten zukunftsgerichtet Sport zu treiben“, so die Ministerin. Mit Nachweis eines tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltests, eines PCR-Tests oder eines Selbsttests unter Aufsicht vor Ort werde das Sporttreiben in diesen Modellprojekten ermöglicht.

Die gesamte Pressemitteilung gibt es hier zum Nachlesen.